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Portrait

Die zum Verwaltungskreis Oberaargau gehörende Gemeinde Eriswil liegt zwischen den Städten Bern und Luzern, am Fusse des Ahorns. Das Gemeindegebiet von Eriswil umfasst in erster Linie den obersten Teil des Langetetals. Seine östliche Gemeindegrenze ist zugleich die Kantonsgrenze zum kanton Luzern. Östlich der Gemeinde liegen die Gemeinden Luthern und Ufhusen, im Norden Huttwil, im Westen Wyssachen und im Süden Wasen (Gemeinde Sumiswald).

Der geologische Untergrund entstand vor rund sieben Millionen Jahren. Die Ur-Aare schüttete den Napf als riesiges Delta auf. Das Geschiebe verdichtete sich im Verlauf der Zeit zu Nagelfluh. Ihre Bestandteile weisen noch heute auf die zum Teil längst abgetragenen Schichten der Alpen hin. Ein Hinweis auf diese Ereignisse ist ein rund zwei Tonnen schwerer Felsbrocken (Findling), der 1981 beim Strassenbau in der Schwende, oberhalb von Eriswil, gefunden wurde und jetzt beim Eriswiler „Bahnhof“ seinen Platz gefunden hat.

Auf Eriswiler Gemeindegebiet, das sich neben dem Ortskern grösstenteils aus landwirtschaftlich genutztem Kultur- und Weideland sowie Waldgebiet zusammensetzt (Gesamtfläche rund 11.3 Quadratkilometer), entspringt auch die Langete, die dem langgezogenen Tal, mit dem Hauptort Langenthal, seinen Namen gibt.

Eriswil ist bekannt für sein attraktives Naherholungsgebiet. Vor allem fürs Radfahren und Wandern ist das Hinterland geradezu ideal. Die zahlreichen Bergwirtschaften sind bei Ausflüglern ins Napfbergland beliebt. Das Gebiet gibt in den höheren Lagen eine Fernsicht auf das Mittelland, den Jura, die Zentralschweiz und Teile der Berner Alpen frei. Es lädt Erholungssuchende zum genussvollen Wandern in einer landschaftlich reizvollen Umgebung ein.

Am 1. September 1915 wurde die Huttwil-Eriswil-Bahn eröffnet, am 31. Mai 1975 eingestellt und die Strecke 1978 aufgehoben. Anstelle der Bahn verkehrt heute eine Autobuslinie.

Lage und Landschaft

Die zum Verwaltungskreis Oberaargau gehörende Gemeinde Eriswil liegt zwischen den Städten Bern und Luzern, umgeben von den politischen Gemeinden Huttwil, Ufhusen, Luthern, Sumiswald und Wyssachen, am Fusse des Ahorns an der Grenze zum Kanton Luzern. Der geologische Untergrund entstand vor rund sieben Millionen Jahren. Die Ur-Aare schüttete den Napf als riesiges Delta auf. Das Geschiebe verdichtete sich im Verlauf der Zeit zu Nagelfluh. Ihre Bestandteile weisen noch heute auf die zum Teil längst abgetragenen Schichten der Alpen hin. Ein Hinweis auf diese Ereignisse ist ein rund zwei Tonnen schwerer Felsbrocken (Findling), der 1981 beim Strassenbau in der Schwende, oberhalb von Eriswil, gefunden wurde und jetzt beim Eriswiler „Bahnhof“ seinen Platz gefunden hat.

Auf Eriswiler Gemeindegebiet, das sich neben dem Ortskern grösstenteils aus landwirtschaftlich genutztem Kultur- und Weideland sowie Waldgebiet zusammensetzt (Gesamtfläche rund 11.3 Quadratkilometer), entspringt auch die Langete, die dem langgezogenen Tal, mit dem Hauptort Langenthal, seinen Namen gibt.

Als ideales Wandergebiet, das in den höheren Lagen eine Fernsicht auf das Mittelland, den Jura, die Zentralschweiz und Teile der Berner Alpen freigibt, lädt es Erholungssuchende zum genussvollen Wandern in einer landschaftlich reizvollen Umgebung ein.

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